...Now they call me Jaia

wissenswertes über Jaia
# Vor der großen Eiszeit träumte Jaia wie jeder von einem ganz normalen Leben
# Jedoch verstarben ihre Eltern noch vor dieser Zeit, weshalb sich ihr Leben schon mit 7 Jahren komplett auf den Kopf stellte
# Da sie keine Verwandtschaft hatte, bemerkte niemand das sie alleine war
# Durch Zufall traf sie einen Jugendlichen, der einer Gang angehörte der sie das erste mal nach ihren Eltern fragte
# Dadurch dass sie alleine war und ein ganzes Haus zur Verfügung hatte, durfte sie der Gang beitreten und kam somit auf den falschen Weg
# mit 8 Jahren bekam sie ihr erstes eigenes Messer
# mit 9 Jahren half sie das erste mal ihrer Gang bei einem Überfall
# als sie mit ihnen eine Reihe von Diebstählen getätigt hatte, bewies sie sich als würdig genug und bekam von ihnen alles über Waffen beigebracht, inklusive mehrere Nahkampf Arten
# Darauf folgte ihre erste eigene Schusswaffe, eine Magnum
# Durch den harten Lebenstil in der Gang wurde Jaia immer gefühlskalter
# mit 14 Jahren wurde sie das von eines der Mitglieder vergewaltigt, ohne das Wissen der anderen
# durch die Angst die sie dadurch entwickelte, konnte sie niemanden mehr vertrauen
# als die Eiszeit begann, starben alle Mitglieder der Gang, bevor die Evakuierung stattfand
# Jaia wurde in der zerstörten Ruine ihres Elternhauses gefunden und mitgenommen
# bis jetzt spricht sie kaum ein Wort
# die Trauer um ihre Eltern frisst sie mittlerweile von innen auf

lebenslauf

Der Tag begann wie jeder andere. Die junge Blondine wachte morgens auf, zog sich an und ging zu ihren Eltern runter in die zerfallene Küche. Durch Glück hatten Jaias Eltern damals ein Haus von einer Nachbarin bekommen, da es sowieso eine Bauruine war und sie damit nichts anfangen konnte. Ein Campingkocher, eine Mikrowelle und eine Leitung mit Wasser war das einzige, was sie an Küche zur Verfügung hatten, aber es funktionierte. Ein Zimmer für Jaia, eines für ihre Eltern, ein kleines Wohnzimmer in dem eine dreckige Coach, ein Tisch mit drei Stühlen und kein kleines Regal stand, die Küche und ein Plumsklo.

Lächelnd kam sie die Treppe runter um ihre Eltern an diesem Morgen zu begrüßen, doch diese Lagen reglos mit dem Kopf auf dem Tisch im Wohnzimmer. Blut tropfte am Rand hinunter und das kleine Mädchen fiel vor ihren toten Eltern zu Boden. 2 tage weinte sie neben ihnen, schlief dort, aß nichts. Am 3 Tag ging sie raus um einen klareren Kopf zu kriegen. Auf einem Spielplatz traf sie einen jungen Mann namens Jessé. Er fragte sie wo ihre Eltern seien,  was sie kläglich zum weinen brachte. Sie schilderte dem jungen Mann ihre Situation und er bot ihr seine Hilfe an. Die kleine Blondine sollte auf dem Spielplatz warten, bis er sie holen würde. Mit einer Notiz die Jaia ihm gab mit der Adresse ihres Hauses verschand er und kam nach einigen Stunden wieder. Als sie nach Hause kam mit den Mitgliedern der Gang waren ihre erschossenen Eltern weg und alles sah aus, als wären sie nie da gewesen. Auf die Frage, wo sie hin seien, antwortete Jesse nur: "Mach dir keine Sorgen meine Kleine, wir sind jetzt deine Familie."

An Jaias 14. Geburtstag feierte sie mit viel Alkohol und Drogen mit all den Mitgliedern ihrer Gang. Als die Blondine kurz draußen war, kam Jesse auf sie zu. Er fragte sie, ob er ihr sein Geburtstagsgeschenk alleine geben konnte, was sie bejate. Sie gingen zusammen zu dem Spielplatz, wo sie sich kennengelernt hatten. Jaia hatte immer schon etwas für den Mann übriggehabt, der ihr damals half, doch was dann passierte warf ihr komplettes Bild wieder um. Er zwang sie zum Sex und ließ sie danach auf dem Spielplatz alleine zurück. Gefühlslos lag sie  Tage lang auf dem Boden des Spielplatzes, doch niemand fand sie. Es begann mit einem mal kälter zu werden, was sie dazu brachte, in eines der benachbarten Häuser einzusteigen und sich auf die kälte vorzubeireten. Sie klaute dort Klamotten und Decken, damit sie draußen nicht erfror. Nach einigen Tagen der Kälte kehrte sie zurück zu ihrem Elternhaus, wo alle Mitglieder bereits erfroren waren, bis auf Jesse, dieser war kurz davor, zu erfrieren. Draußen hörte sie den Rettungstrupp. Die Blondine kehrte ihm den Rücken zu und ging aus dem Haus, damit sie gerettet werden konnte. Auf die Frage hin ob noch jemand im Haus sei, schüttelte sie nur den Kopf. "Ich bin alleine."